Schluss: JAZZ’N’MORE
JAZZ‘N'MOREBeinahe 30 Jahre lang gab es das Schweizer Magazin JAZZ’N’MORE. Herausgegeben wurde es vom Journalisten Peewee Windmüller, der zusammen mit Christof Thurnherr die Redaktionsleitung innehatte, gestaltet wurde es von Windmüllers Ehefrau Theres. Sie standen einem Team aus Fachjournalist/-innen vor, die die Leser/-innen in der Schweiz, aber auch in Deutschland und Österreich, sechs Mal jährlich mit Informationen rund um Jazz und Blues versorgten. Kompetent schrieb man über diese Genres, brachte spannende Interviews mit Stars der Schweizer und der internationalen Szene, verfasste Kritiken über Neuerscheinungen und informierte über das Konzertleben in der Schweiz und darüber hinaus: In der liebevoll gestalteten Publikation zeigte sich regelmäßig die ganze Vielfalt des Jazzlebens in der Schweiz.
Kürzlich verschickte Windmüller eine E-Mail, in der er das Ende von JAZZ’N’MORE ankündigte: „Nach mehr als 29 Jahren haben Theres und ich uns entschlossen, JAZZ’N’MORE per Ende Jahr einzustellen. Trotz intensiver Bemühungen ließ sich kein Käufer oder Investor finden. Folgende Gründe machen es für uns unmöglich, JAZZ’N’MORE weiterzuführen. Der Arbeitsaufwand hat in den letzten Jahren enorm zugenommen und vor allem die damit verbundene große Belastung, einerseits zeitlich, andererseits auch finanziell sowie der angeschlagene Gesundheitszustand von Peewee erlauben es uns nicht mehr, JAZZ’N’MORE in der hohen Qualität aufrecht zu erhalten.“
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