Niedersachsen: #jazzbrauchtdialog

„Jazzmusiker*innen erhalten in Niedersachsen nach wie vor keine geeignete Hilfe, um ihre private wie berufliche Existenz abzusichern“, sagt Sina-Mareike Schulte, die zweite Vorsitzende der LAG Jazz. „Auch viele Spielstätten kämpfen derzeit ums Überleben. Wenn wir jetzt nicht darüber sprechen, wie wir diese Probleme mit Hilfe der Politik lösen können, wird es im nächsten Jahr keinen International Jazz Day mehr geben müssen.“
Die beiden Verbände stellen einen Briefentwurf bereit, in dem neben der Existenzsicherung von Musiker*innen und Spielstätten ebenso Klarheit zur Ausübung von Proben, Studio- und Unterrichtstätigkeiten eingefordert wird. Arne Pünter, Geschäftsführer der Jazz Musiker Initiative Hannover: „Wir rufen alle lokalen Jazzinitiativen und Jazzmusiker*innen auf, sich an der Aktion zu beteiligen. Wir müssen nun alle den dringenden Handlungsbedarf artikulieren, damit sich etwas ändert.“
Weiterführende Links:
lag-jazz.de






