Nina Simone ist so aktuell wie nie, zwei Jahre nach ihrem 80. Geburtstag. In Zeiten, in denen Schwarze in den USA noch immer gegen Unterdrückung kämpfen, erlebt auch die Bürgerrechtsbewegung der 1960er-Jahre, zu der auch die Jazz-Diva Simone gehörte, eine Renaissance. Der Zorn ist spürbar, wenn stimmgewaltig Nina-Simone-Klassiker von großen Namen der Gegenwart, darunter Lauryn Hill, Usher und Mary J. Blige, neu interpretiert werden. Höhepunkte sind Lisa Simones Intro für ihre Mama, Ushers „My Baby Just Cares For Me“ und Gregory Porters Version von Simones Hit „Sinnerman“.
Text
Nabil Atassi
Ausgabe
, Jazz thing 110
Veröffentlicht am 21. Sep 2015 um 10:03 Uhr unter Reviews
/* php _e( 'Comments are closed.', 'boilerplate' ); */ ?>