„The Klimperclown“„The Klimperclown“ ist nicht der erste Dokumentarfilm über den Mülheimer Entertainer Helge Schneider, aber es ist die erste, bei der die „singende Herrentorte“ selbst Regie führte. Auch Co-Regisseur und Kameramann Sandro Giampietro stammt aus Schneiders innerstem Zirkel und prägte als Gitarrist den Sound von dessen Live-Band und des letzten Studio-Albums „Torero“ (Railroad Tracks/Universal). Tatsächlich teilen sich beide von der Musik bis zur Montage fast alle Credits dieser so aufwendigen wie augenzwinkernden Heimproduktion, die filmsprachlich natürlich in der Tradition von Schneiders eigenem Frühwerk wie „Johnny Flash“ 1986 anzusiedeln ist.

Sein erstes Non-Fiction-Projekt verspricht ein flottes Potpourri aus Blicken von hinter den Kulissen, animierten und zum Teil erfundenen Erinnerungen, launigen Sketchen und skandalträchtigen Tour-Impressionen, begleitet von Schneiders nonchalanter Varispeed-Narration und einem Soundtrack aus alten und neuen Melodien. Erste Selbstkritik klingt jedenfalls begeistert: „Authentische Aufnahmen vom Bindeglied zwischen Jazz und Quatsch. Helge Schneider verzaubert die Welt um mindestens ein Zehntel. Die Kamera schwebt unaufhaltsam über dem Leben dieses unglaublich intelligenten und gutaussehenden Titanen.“ Schneiders Film läuft ab dem 7. August in den deutschen Kinos, alle Termine finden sich auf der Website des Verleihs.

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„The Klimperclown“