Frankfurter Jazzstipendium: Ivan Habernal

„Die Bewerbung von Ivan Habernal ragte allein schon aufgrund der Größe seines Ensembles, mit dem er sich bei den Live eingespielten Hörproben präsentierte, aus der Konkurrenz heraus“, heißt es in der Begründung der Jury, die unter anderem mit Claus Gnichwitz von der hr-Jazzredaktion und der Flötistin Stephanie Wagner besetzt war. „Das aus elf Musikerinnen und Musikern bestehende Orchester schlägt durch seine Instrumentierung unter anderem mit vier versierten Bläsern und vier Streichern eine Brücke zwischen zeitloser Jazz-Ästhetik und Einflüssen der Klassik. Für sie alle hat Habernal sehr durchdachte, komplexe Arrangements geschrieben. Sie beeindrucken mit überraschenden Details, einem im Jazz nicht oft anzutreffenden Klangfarbenreichtum und einer klugen Dramaturgie. Mit der Vergabe des Frankfurter Jazzstipendiums an Ivan Habernal möchte die Jury den Musiker dazu ermutigen und darin unterstützen sein couragiertes Orchester weiterzuführen.“ Habernal will das Stipendium zur Weiterentwicklung seines Orchestra nutzen und weitere Konzerte und Aufnahmen realisieren.
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