jazzahead!: Partnerland Deutschland

Dass Deutschland mit seiner Jazzszene zu wenig auf der jazzahead! sichtbar gewesen ist, davon ist Sybille Kornitschky überzeugt. „Es ist es mehr als überfällig, dass wir Deutschland diese Möglichkeit geben, sich als Jazzland zu präsentieren. Die deutsche Szene steht im eigenen Land in starker Konkurrenz zu Produktionen aus dem Ausland, weil ein Booking von ausländischen Bands aufgrund der Förderstrukturen für deutsche Veranstalter/-innen zum Teil lukrativer ist als deutsche Bands zu buchen. Deutschland ist ein sehr erfolgreiches Importland für Jazz aus aller Welt, aber eben noch nicht so stark im Export seiner eigenen Produktionen“, so die Projektleiterin der jazzahead! – und weiter: „Wir sind uns der Bedeutung der USA für Jazzer/-innen bewusst und arbeiten schon seit Jahren an einer Brücke zwischen den US-amerikanischen Märkten und Europa, und da vor allem Deutschland. Unsere Hoffnung ist, dass wir diesen Brückenschlag vielleicht auf ein höheres Niveau heben können. Die USA bleiben ein Sehnsuchtsland. Keine Jazz-Metropole steht mehr für Jazz aus Amerika als New York, deshalb planen wir auch erstmalig einen Aufschlag in dieser Stadt, zum Zeitpunkt des Winter Jazzfests und der großen ,Performance Art‘-Messe APAP im Januar.“
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