DJU: Nichts ist in Ordnung

Deutsche Jazzunion (Logo)Deutsche JazzunionDie Deutsche Jazzunion (DJU) äußert im Rahmen einer gemeinsamen Pressemitteilung der Allianz der Freien Künste ihre Kritik an den Hilfen für soloselbstständige Künstler/-innen in der Corona-Krise. Es wird moniert, dass die für Januar 2021 angekündigte Neustarthilfe für Soloselbstständige immer noch nicht beantragt werden kann. Eine Vielzahl der freischaffenden Künstler/-innen seien außerdem von den November- und Dezemberhilfen ausgeschlossen, es fehle an Verlässlichkeit und Rechtssicherheit.

Die Allianz der Freien Künste macht sich seit Beginn der Pandemie für einen fiktiven Unternehmer/-innenlohn für Soloselbstständige stark. Zu ihren Hauptforderungen zählen ein sofortiger Start und die schnellstmögliche Erhöhung des in Aussicht gestellten Zuschussbetrags auf monatlich mindestens 1.180 Euro, die zwingende Einstufung von allen soloselbstständigen Kunst- und Kulturschaffenden als „direkt Betroffene“ im Rahmen der November- und Dezemberhilfen und eine radikale Vereinfachung der Grundsicherung für die Dauer der Pandemie. Zur Allianz der Freien Künste zählen neben der DJU 18 weitere Verbände.

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Allianz der Freien Künste

Text
Rolf Thomas

Veröffentlicht am unter News

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