DJU: Jazz braucht Dialog

#jazzbrauchtdialogUnter dem Hashtag #jazzbrauchtdialog ruft die Deutsche Jazzunion (DJU) gemeinsam mit den Interessenverbänden in den Bundesländern und Metropolregionen Jazzmusiker*innen und politische Mandats- und Entscheidungsträger*innen in ganz Deutschland zum Dialog auf. Im Rahmen der Aktion #jazzbrauchtdialog stellen die Jazzverbände einen Briefentwurf bereit, in dem besonders wichtige Handlungsfelder benannt sind. Dazu gehört die Existenzsicherung von Jazzmusiker*innen, aber auch Klarheit zur Ausübung von Proben, Studio- und Unterrichtstätigkeiten sowie zur Mittelverwendung in geförderten Projekten. Darüber hinaus soll über Zukunftsperspektiven für die kulturelle Infrastruktur und sozialstaatliche Sonderregelungen diskutiert werden.

Der DJU-Vorsitzende Nikolaus Neuser: „Wir laden alle Jazzschaffenden – Musiker*innen, Funktionär*innen und andere Akteur*innen – dazu ein, den Kontakt zu Politiker*innen zu suchen, um in persönlichen Gesprächen ein besseres Verständnis unserer Lebens- und Arbeitsrealität zu bewirken. Gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie mit den erheblichen beruflichen Auswirkungen für Jazzmusiker*innen müssen wir dringend über Perspektiven und gemeinsame Verbesserungsansätze sprechen. Dabei sind alle Ebenen gefragt: von der Kommunalverwaltung bis hin zur Bundespolitik.“

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#jazzbrauchtdialog

Text
Rolf Thomas

Veröffentlicht am unter News

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