Sachsen: Jazzverband

Man wolle als Vertretung der Musiker*innen, Veranstalter*innen und Fans durch kulturpolitische Lobby die ökonomischen Rahmenbedingungen für improvisierte Musik in Sachsen stärken und die Vitalität und Kreativität der Szene in der Öffentlichkeit sicht- und hörbarer machen. Ein besonderes Anliegen des neuen Verbands ist es, mit den verschiedenen Bildungseinrichtungen und den Musikhochschulen in Sachsen zu kooperieren und den Jazznachwuchs zu fördern.
Erster Vorsitzender ist der Trompeter Sebastian Haas, seine Stellvertreterin ist die Kulturmanagerin und Projektleiterin im Sächsischen Musikrat, Ulrike Kirchberg, im Beirat ist unter anderem der Bassist Robert Lucaciu. Die Liste der Neumitglieder und Unterstützer ist lang und auch prominent. „Die Gründung des Jazzverband Sachsen ist eine gute Nachricht für die Region und das große Netzwerk der Jazzkreativen in Deutschland“, sagt zum Beispiel der Trompeter und Professor an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden, Till Brönner: „Kreative Prozesse begleiten und das Abstimmen langfristiger Maßnahmen zum Schutz einer der schönsten Berufsformen der Gegenwart miteinander zu gestalten – hierfür stehe ich gerne Pate.“ Und der Pianist und Professor für Jazzklavier an der Hochschule für Musik und Tanz „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, Michael Wollny, ergänzt: „Höchste Zeit für einen Jazzverband in Sachsen, der der Vielfalt der Szene einen kollektiven Auftritt ermöglicht. Als immer noch Neu-Leipziger und Bindeglied zur Hochschule in Leipzig unterstütze ich den Verband voller Überzeugung, dass hier ein wichtiger Ort des Austauschs sowie ein Forum für die Entwicklung und Förderung der sächsischen Szene entstehen wird.“
Weiterführende Links
Jazzverband Sachsen






