London: Vijay Iyer

Vijay IyerVijay IyerVor zwei Jahren war Vijay Iyer bereits „Jazz Artist In Residence“ der renommierten Wigmore Hall in London. Die Wigmore Hall gilt als einer der akustisch herausragendsten Konzertsäle weltweit. Jetzt startet der amerikanische Jazzpianist, Schriftsteller und Harvard-Professor als „Wigmore Hall’s Composer In Residence“ in die Konzertsaison 2019/20. Unter dem Motto „Musicality“ wird Iyer mehrere aktuelle Werke vorstellen, die aus sehr unterschiedlichen Kooperationen mit Musikern, Dichtern, Filmemachern und Choreografen hervorgegangen sind.

Am 22. September bringt Iyer sein aktuelles Duo-Album „The Transitory Poems“ mit dem Pianisten Craig Taborn auf die Bühne. In einem weiteren Konzert am selben Abend steht „The Evolution Tapes“ auf dem Programm. Dabei handelt es sich um eine einstündige Performance zusammen mit dem Dichter Mike Ladd, mit dem Iyer bereits mehrere große Projekte wie das gemeinsame Post-9/11-Album „In What Language?“ (2003), „Still Life with Commentator (2007) und „Holding It Down: The Veterans‘ Dreams Project“ (2013) umgesetzt hat.

Die -Iyer-Residency wird am 10. Januar 2020 mit The Ritual Ensemble mit Iyer, Ganavya, Yosvany Terry und Rajna Swaminathan fortgesetzt. Am folgenden Tag steht ein Gespräch mit Georgina Born auf dem Programm. „Musicality“ endet am 10. Juni 2020 mit einem Konzert von Iyer und dem Aurora Orchestra.

Weiterführende Links
Wigmore Hall

Text
Christian Broecking
Foto
Lena Adasheva

Veröffentlicht am unter News

Leipziger Jazztage 2024