Editorial #90

Liebe Leserinnen und Leser,

Editorial Heft 9040 Jahre gibt es das Label enja schon – dagegen ist unser Magazin Jazz thing mit seinen 18 Jahren gerade mal volljährig. In Zeiten des allgemeinen Abgesangs auf die Musikindustrie, den physischen Tonträger und auch das Medium Print erscheint aber unser beider erfolgreiche Alterung durchaus bemerkenswert. Was das Label enja betrifft, ist das Erfolgsgeheimnis klar: Man bleibt sich treu, setzt kompromisslos auf Qualität und geht dabei immer wieder auch neue Wege – nachzuhören auf der dem neuen Heft beigefügten Jubiläums-CD, mit der enja exklusiv bei Jazz thing über eine Stunde lang seinen Geburtstag feiert.

Neue Wege gehen auch wir immer wieder mal – zum Beispiel mit dem „Multi-Picture“-Titelbild, das zum zweiten Mal eine Ausgabe ziert. Der Grund dafür: Wir konnten uns erneut einfach nicht für einen „Titelhelden“ entscheiden. Sollen wir beim nächsten Zweifelsfall härter gegenüber uns selbst sein? Wir sind gespannt auf Ihre Meinung.

Gänzlich neu ist die Serie „this music(ian) changed my life“, in der Jazzmusiker Einblick in ihre Einflüsse geben – Überraschungen garantiert. In jeder Hinsicht einmalig ist das Tagebuch, in dem Robert Landfermann und Jonas Burgwinkel verraten, wie sie es schaffen, bei so vielen Projekten mitzumischen, ohne sich zweizuteilen.

Schon liebgewonnen haben viele von Ihnen unsere Serie über US-Jazzlegenden, die wir in diesem und auf jeden Fall auch noch im nächsten Heft fortführen.

Wir wünschen angenehme Lektüre!

Die Redaktion von Jazz thing & Blue Rhythm

Veröffentlicht am unter 90, Heft

Deutscher Jazzpreis 2024

1 Kommentar zu „Editorial #90. Liebe Leserinnen und Leser,“

  1. Wolfram Tuchscheerer

    Hallo Jazzthing,

    wieder ein schönes Heft. Danke. Aber macht bitte bitte wieder „mono picture“ front covers.

    Gruß und Weiter so!

    Wolfram