Editorial #112

Liebe Leserinnen und Leser,

neues Jahr, neue Kolumne, neuer Autor: Das einst totgesagte Vinyl ist seit geraumer Zeit wieder in aller Munde und Medien (und auf immer mehr Plattentellern – demnächst sogar wieder auf neugebauten Original-Technics-1200ern); das stetig wachsende Angebot wird künftig in unserer neuen Kolumne „Deep Grooves“ von Tilman Urbach gebündelt und unter die Lupe genommen.

Editorial #112 (Illustration)

Auf S. 52/53 finden Sie die Jahrescharts 2015 von Redaktion und Autoren – nicht dabei, wie schon im letzten Jahr, ist D‘Angelos epochales Comeback-Album „Black Messiah“. Erschienen Ende 2014 kurz nach Jahrescharts-Abgabeschluss und damit zu einer Zeit, in der sonst eigentlich nichts Neues mehr veröffentlicht wird, ist es leider „zwischen die Jahre 2014 und 2015 gerutscht“. Einige Autoren und drei Redakteure hätten es letztes Jahr noch gewählt – insofern gebührt ihm an dieser Stelle zumindest eine anerkennende Erwähnung.

Munter weiter geht’s mit unserer Konzertreihe „Jazz thing at the Club“ im Kölner Club Bahnhof Ehrenfeld: Das aus produktionstechnischen Gründen verschobene Konzert von Omar wird voraussichtlich am 25. März nachgeholt (bitte vorher noch einmal die Website des CBE oder unsere Facebook-Fanpage checken, da der Termin bei Redaktionsschluss noch nicht zu 100% bestätigt war), außerdem freuen wir uns auf GoGo Penguin am 8. April (siehe ausführlicher Artikel im Heft auf Seite 48).

Eine besondere Ehre ist es uns, am 5. März Michel Portal bei unserer Konzertreihe zur Serie „European Jazz Legends“ (in diesem Heft ab S. 64) in Kooperation mit WDR 3 und Jazz in Gütersloh begrüßen zu dürfen – nicht nur im Duett mit dem amerikanischen Pianisten Richie Beirach, sondern auch mit der WDR Big Band unter Leitung von Richard DeRosa, und natürlich wieder mit unserem Autor Götz Bühler als kundigem Moderator und Gesprächspartner.

Nun wünschen wir Ihnen ein frohes, musikreiches Jahr – und viel Freude beim Lesen!

Axel StinShoff
Chefredakteur Jazz thing & Blue Rhythm

Text
Axel Stinshoff

Veröffentlicht am unter 112, Heft

jazzfuel