USA: Monterey Jazz Festival

Christian SandsChristian SandsNewport mag älter sein, aber Monterey in Kalifornien kann von sich behaupten, die am längsten kontinuierlich laufende Wochenendveranstaltung ihrer Art auszurichten. Gegründet wurde das Monterey Jazz Festival an der Pazifikküste 1958 von James L. „Jimmy“ Lyons und dem Kritiker Ralph Gleason. Nun treffen dort vom 26. bis 28. September zum 68. Mal etablierte Größen auf den musikalischen Nachwuchs. Die Finanzierung von landesweiten Förderprogrammen ist eine der Zielsetzungen des auf Community-Arbeit bedachten Festivals, und so gehören studentische Ensembles ebenso selbstverständlich zum Programm wie zugkräftige Headliner.

Als solche gelten dieses Jahr unter anderem Gregory Porter, Christian Mc Bride & Ursa Major, Christian Sands, Cory Wong, Dianne Reeves, Ledisi, Delfeayo Marsalis & The Uptown Jazz Orchestra, Pete Escovedo und eine Allstar-Besetzung um Lenny White und Lisa Fischer. Deren Motto „Echoes Of An Era“ ist seinerseits ein Echo des gleichnamigen Albums von 1982, damals unter Mitwirkung von Chaka Khan, White, Chick Corea, Freddie Hubbard, Joe Henderson, und Stanley Clarke. Den offiziellen Titel des „Returning Favourite“ trägt dieses Jahr „The Mississippi Blueschild“ Castro Coleman alias Mr. Sipp, der 2017 die Herzen der„ Jimmy Lyons Stage“ eroberte.

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Monterey Jazz Festival

Text
Eric Mandel
Foto
Anna Webber

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