München: Junger Jazzpreis
SO SORRYAuch in diesem Jahr wird der „Junge Münchner Jazzpreis“ vergeben. Ausgeschrieben wird dieser Preis zum 13. Mal vom „mucjazz –Münchner Verein zur Förderung von Jazz“ und richtet sich erneut an Musiker/-innen, die nicht älter als 28 Jahre sind. 36 Bewerbungen sind bis zur Frist am 20. Juni eingegangen, aus denen kürzlich eine unter anderem mit dem Münchner Journalisten Oliver Hochkeppel und der Sängerin Alma Naidu besetzte Jury die drei Finalbands ausgewählt hat, die am 7. November im Münchner Jazzclub Unterfahrt um ein Preisgeld in Höhe von 6.000 Euro spielen werden.
SO SORRY ist eine Band aus Berlin, die mit ihr Mix aus Jazz und Pop zu überzeugen weiß. Die Musiker/-innen setzen auf singbare Melodien mit emotionaler Verletzlichkeit, um ein gemeinsames Ethos von Empowerment zu finden. Die Sängerin Fernanda von Sachsen bringt wiederum mit eindringlicher Stimme und schonungsloser Direktheit gesellschaftliche Themen zu Gehör. Dabei schlägt ihr Quartett einen Bogen von zarter Poesie hin zu kantiger Energie, um gleichermaßen zu berühren wie herauszufordern. Das Jacob Eckert Trio reist aus Hamburg zum Finale nach München. Dessen Musik ist zwar in der Jazztradition verwurzelt, um dieses Pianotrio in die Lage zu verssetzen, nach Innovation und Inspiration Ausschau zu halten – mit rhythmischen Fragmenten, klaren Melodien und einer modalen Harmonik als Grundlage.
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„Junger Münchner Jazzpreis“