Deutscher Jazzpreis: Nominierungen

Die Hauptjury mit Mitgliedern der Fachjurys sowie namhaften Persönlichkeiten aus der Jazzszene und dem Kulturbereich wird sich für 22 Preisträger/-innen entscheiden, die dann die Auszeichnung und ein Preisgeld von je 12.000 Euro bekommen. Nominierte, die keinen Preis gewinnen, erhalten ein Nominierungsgeld in Höhe von 4.000 Euro. Für eine der Kategorien ausgewählt wurden unter anderem Erik Leuthäuser in „Vokal“, Ingrid Laubrock in „Holzblasinstrumente“, Sebastian Studnitzky in „Blechblasinstrumente“, Olga Reznichenko in „Piano“, das Fuchsthone Orchestra in „Großes Ensemble“, Aki Takase & Daniel Erdmann mit „Ellington“ in „Album des Jahres“, Immanuel Wilkins mit „Blues Blood“ in „Album des Jahres international“ und das Jazzfest Berlin in „Festival des Jahres“.
„Als ich von der Nominierung erfuhr, hat es mich definitiv überrascht“, erinnert sich die zweifache Gewinnerin des „Deutschen Jazzpreises“, die Berliner Sängerin Mirna Bogdanović. „Der Preis war eine Art Bestätigung, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Als Künstlerin zweifelt man oft an sich selbst, und diese Art der Anerkennung und Wertschätzung für meine Arbeit gab mir die Motivation und das Selbstvertrauen, weiter an meiner Musik zu arbeiten. Durch den Preis habe ich Anerkennung gewonnen, was mir beim Booking von Konzerten hilft, und das ganze Event war eine großartige PR für meine Musik – mehr Menschen konnten sie zum ersten Mal hören.“ Preisverleihung ist am 13. Juni im E-Werk Köln, Tickets gibt es in limitierter Anzahl auf rausgegangen.de, der Vorverkauf startet am 3. April.
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„Deutscher Jazzpreis“






