Deutschland-Premiere: Clazz

„Clazz“ folgt dem Anspruch einer Synthese, das Stück will Klassik und Jazz miteinander vereinen. „Ich pendle gerne zwischen Stilistiken“, so der „Clazz“-Komponist, „zwischen Vertrautem und dem Ungewohnten, Unerforschten und Unerhörten, ohne die Extreme einander gegenüberzustellen. Vielmehr versuche ich, detailliert auskomponierte Musik und kollektive und gebundene Improvisation zu vereinen bzw. dessen korsetthaft wirkenden Grenzen aufzulösen.“ Dabei bindet Sisera mit ausgeklügelten Konzepten auch die klassischen Orchestermusiker/-innen improvisatorisch ein, um seiner Musik noch mehr Kraft zu geben. Dieses stilistisch entgrenzte Werk hat nun seine Deutschland-Premiere am 13. Oktober im Theater Lüneburg: mit Siseras Quintett Roofer und den Lüneburger Symphonikern unter der Leitung von Gaudens Bieri.
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„Clazz“ im Theater Lüneburg







