Monheim: Weitere Signature-Projekte

Park JiaPark JiaNach und nach nimmt die erste Monheim Triennale, die vom 22. bis 26. Juni in der Stadt am Rhein zwischen Köln und Düsseldorf stattfinden wird, Gestalt an. „Signature“ nennt sich eine Konzertreihe, in der die 16 internationalen Künstler/-innen, die auf dieses einmalige Musikfestival eingeladen werden, dem Publikum ihren kreativen Kosmos vorstellen. Nach der Bassistin Farida Amadou, der Pianistin Kris Davis, der Vokalistin Sofia Jernberg und dem Bassisten Robert Landfermann wurden kürzlich die „Signature“-Projekte von Jennifer Walshe, Park Jia und Sam Amidon vorgestellt, die zum ersten Mal auf der Monheim Triennale zu hören sein werden.

Für ihre „Bizarre Supergroup“ hat sich die irische Klangkünstlerin Walshe die Unterstützung der beiden Experimental-Elektronik-Stars Matmos und Wobbly aus San Francisco gesichert. Mit ihnen will sie ihren skurrilen Soundclash aus Musique concrète, Minimalismus, Elektroakustik und Gesang als Forschungsreise inszenieren. Der Einfluss von traditioneller, koreanischer Musik bleibt in Park Jias elektroakustischem Werk stets hörbar. Auch mit ihrem „Signature“-Programm „The Gleam“ erzeugt sie einen musikalischen Flow, von dem zugleich Sanftheit und Ruhe ausgeht, der aber auch wieder furios und stilistisch herausfordernd daherkommt. Der Banjo-Spieler, Gitarrist und Geiger Amidon hat für Monheim sein Trio mit Chris Vatalaro (Drums) und Shazad Izmaily (Bass, Gitarre, Drums) mit dem US-amerikanischen Gitarristen Marc Ribot zum Quartett vergrößert. Alle Infos gibt zu den „Signature“-Projekten gibt es auf der Website der Monheim Triennale.

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Monheim Triennale

Text
Martin Laurentius

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