Hessischer Jazzpreis: Christof Sänger

„Christof Sänger ist ein ‚versatile musician‘, wie man im Amerikanischen anerkennend zu sagen pflegt – ein wandlungsfähiger Musiker“, heißt es in der Jury-Begründung. „Sein Spiel entfaltet die notwendige Geschmeidigkeit in der souveränen Begleitung großer Stilisten – etwa des legendären Tenoristen Ernie Watts – oder die virtuose Lässigkeit der großen Stride-Pianisten wie Fats Waller oder James P. Johnson genauso wie die akustische Verschrobenheit des New-Orleans-Jazz, zum Beispiel wenn Sänger in der legendären Frankfurter Barrelhouse Jazzband die Tasten bedient.“ Und Hessens Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn ergänzt: „Er integriert beinahe alle Stile des Jazz in seine Arbeit; seine Innovation entsteht aus der Reflektion der Vergangenheit, aus der Mischung genial interpretierter Standards und Eigenkompositionen. Ich bin sehr froh, einen so großartigen Musiker wie Christof Sänger in Hessen zu wissen.“ Der Termin für das Preisträgerkonzert wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
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