Herbie Hancock: Polar Music Prize

„Der Titel seiner Autobiografie, ,Possibilities‘ passt zu einem Musiker, der sich immer auf die musikalische Entwicklung und die Suche nach neuen Wegen konzentriert hat, um voranzukommen“, heißt es in der Jurybegründung über Hancock. „Als er aufwuchs, wurde er sowohl von Mozart als auch von Oscar Peterson beeinflusst. Am College studierte er Elektrotechnik, aber auch Musikkomposition. Als Musiker vereinte er diese Welten, als er den Sprung zum E-PIano und Synthesizer wagte. Als Komponist hat er Klassiker wie ,Watermelon Man‘ und ,Cantaloupe Island‘ geschrieben und jahrzehntelang mit den ,Polar Music Prize‘-Preisträger/-innen Joni Mitchell und Wayne Shorter zusammengearbeitet. Und er hat die Entwicklung von R&B, Funk und HipHop mit visionären Alben wie ,Head Hunters‘ und dem Hit ,Rockit‘ vorangetrieben.“
Der 84-jährige Hancock freut sich über diese Auszeichnung: „Den ,Polar Music Prize‘ zu bekommen, ist eine große Ehre: Darüber bin ich begeistert und bescheiden zugleich. Die Preisträger/-innen vor mir haben durch ihre Inspiration und ihr Engagement einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen.“ Die Preisverleihung ist am 27. Mai in Stockholm.
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„Polar Music Prize“






