Berlin: Beats #2

Schon mit 14 habe sie angefangen, Texte und Klavierstücke zu schreiben. „An der Universität wurde dann mein Interesse an elektronischer Musik geweckt. Ein Typ namens Moe hat mir Unterricht in Ableton gegeben. Er besaß einen netten Musikladen mit angeschlossenem Studio in Beirut, der ,Per-Vurt‘ (,Per-Versling‘) hieß.“ Ihr erstes DJ-Set hatte Jaber in einer Kneipe in Beirut. „Die Location nannte sich ,Proof‘ und befand sich auf der Gemmayze-Straße.“ Was für sie Jazz mit DJing verbindet, ist Improvisation: „Mit Improvisation kannst du den Dingen den Raum geben, sich einfach zu entfalten. Ich weiß immer, womit ich anfangen werde, das setzt den Ton für das ganze Set. Ich lege in der ersten Phase gerne Tracks auf, die sich langsam entfalten und einen Fluss erzeugen. Es hilft manchmal, wenn sich die Stücke ähneln, das sorgt für ein stabiles Fundament.“
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„Berlin Beats“





