Buch: Serendipity – Jürgen Wuchners Kompositionen

Wuchners Ruf als Darmstädter Charles Mingus verrät viel über seine Spielhaltung. Er verstand sich nicht nur als Sideman im herkömmlichen Sinn. Vielmehr war seine Musik stets kraftvoll und differenziert, durchwoben von Einflüssen unterschiedlicher Stilrichtungen. Diese Haltung zeigt sich in den 75 Kompositionen, die seine Witwe Monika Schießer-Wuchner im Buch „Serendipity – Jürgen Wuchners Kompositionen“ zusammengefasst hat. Neben Noten und Leadsheats melden sich darin auch 13 Weggefährten Wuchners zu Wort – wie zum Beispiel der Pianist Uli Partheil oder der Saxofonist Michael Bossong –, die über die besondere Haltung dieses Bassisten und dessen Umgang mit den Kompositionen im Zusammenspiel mit seinen Bandkollegen sowie seine generelle Einstellung zu Musik und Leben erzählen. „Serendipity – Jürgen Wuchners Kompositionen“ ist im Wolke Verlag erschienen, hat 176 Seiten und kostet 36 Euro.
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„Serendipity – Jürgen Wuchners Kompositionen“





