RIP: Tom Verlaine

Seine Alben wie „Dreamtime“ oder „Words From The Front“ mit ihren unorthodox konstruierten Songs und technisch anspruchsvollen Gitarrensoli wurden zwar von der Kritik hoch gelobt, waren aber kommerziell nur mäßig erfolgreich. 1992 kamen Television für ein drittes Album kurzfristig noch einmal zusammen. Verlaine, der sich seinen Künstlernamen von dem französischen Dichter Paul Verlaine geliehen hatte, blieb Zeit seines Lebens ein Geheimtipp, ein „Musician’s Musician“; Patti Smith bewunderte ihn übrigens für „den schönsten Hals der Rockgeschichte“. Verlaine starb nach kurzer Krankheit am 28. Januar in New York, er wurde 73 Jahre alt. Text Rolf Thomas






