RIP: Adelhard Roidinger

Mit Alan Skidmore, Gerd Dudek und Lala Kovacev gründete er 1976 den European Jazz Consensus, mit dem er mehrere Platten einspielte. Später spielte er mit Musikern wie Albert Mangelsdorff, Zbigniew Seifert und Bennie Wallace. Parallel dazu unterrichtete er am Bruckner-Konservatorium in Linz, dessen Jazz-Abteilung er ab 1988 leitete. Er verfasste Unterrichtswerke für Bass und E-Bass sowie ein Buch über Jazzimprovisation und Pentatonik. Zu seinen bekanntesten Alben unter eigenem Namen zählt „Schattseite“ für ECM, zuletzt erschienen zwei Duo-Alben mit dem Pianisten Andy Lumpp. Adelhard Roidinger starb am 22. April in Wien, er wurde 80 Jahre alt.
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