Berlin: Afrikamera

AfrotronixAfrotronixZwischen dem 11. und 16. November wird Berlin wieder zum Schauplatz für afrikanisches Kino: „Afrikamera“ zeigt an verschiedenen Spielorten wie dem City Kino Wedding oder dem Brotfabrik Kino neue Produktionen einer in Europa ansonsten wenig beachteten Szene. Dabei soll, so die Veranstalter, der „Blick auf vielfältige, inspirierende, wegweisende und mitunter widersprüchliche Sichtweisen auf zentrale gesellschaftliche und politische Fragen der Gegenwart und Zukunft des afrikanischen Kontinents“ gerichtet werden.

Dieses Mal steht Afrikamera unter dem Motto „Change“ und zeigt Streifen, die gängige Geschlechterrollen und deren strukturelle und soziale Auswirkungen thematisieren, bestehende Machtverhältnisse sowie etablierte Normen hinterfragen. Das Schaffen von Regisseurinnen steht dabei im Mittelpunkt. Neben den Fokus-Filmen laufen auch Kurzfilmprogramme, außerdem gibt es im MAAYA einen Auftritt von Afrotronix, einem afrofuturistischen Bandprojekt des tschadischen Produzenten, Gitarristen und Sängers Caleb Rimtobaye. Afrotronix vereint in seiner Live-Show Electro, Tanz, Mode und digitale Kunst und wird auf der Bühne von zwei Musikern und einer Tänzerin unterstützt.

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„Afrikamera“

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Stefan Franzen
Foto
Bernadette

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Stop Over 4 – Perspectives