Editorial #103
Liebe Leserinnen und Leser,
sich vernetzen, mit Ereignissen auf sich aufmerksam machen, Sichtbarkeit schaffen: Solcher Strategien bedient sich auch die Jazzszene seit geraumer Zeit – durchaus mit Erfolg.

Ein weiteres Beispiel ist der ECHO Jazz, der über den Zirkel der Jazzkenner hinaus wirkt. In diesem Jahr wurde er etwas verschlankt: Am 22. Mai werden im Kampnagel in Hamburg „nur“ noch 21 statt 36 Preisen verliehen – was der Wahrnehmung der einzelnen Auszeichnungen durchaus zuträglich sein dürfte.
Ebenfalls ein Ereignis sind, so hoffen wir, die Konzerte unserer Reihe „Jazz thing at the Club“ im Kölner Club Bahnhof Ehrenfeld – am 7. und 8. April ist Seun Kuti zu Gast, der sich längst aus dem Schatten seines Bruders Femi und seines Vaters Fela herausgespielt hat. Mehr zu ihm im Artikel auf Seite 52.
>Womit wir bei diesem Heft wären, auf das wir aber an dieser Stelle nicht weiter eingehen wollen – in der Hoffnung, dass die Wahl der Themen für sich selbst spricht.
Wir wünschen viel Freude beim Lesen – und einen sonnigen Frühlingsstart!
Axel Stinshoff
Chefredakteur Jazz thing & Blue Rhythm





