8: BERLIN SOLO IMPRO

Am Anfang steht stets ein einführendes Podiumsgespräch mit fünf Musiker/-innen, die dann nacheinander Solo-Performances von jeweils rund 20 Minuten geben. Den kontrastreichen Abschluss eines jeden Abend ist das gemeinsame Finale, auf dem die fünf Beteiligten kollektiv improvisieren und entsprechend aufeinander reagieren, während sie im Solo-Kontext noch allein mit sich und dem Publikum waren. „Somit lernen wir die Musiker/-innen von unterschiedlichen Seiten kennen, was einen so künstlerisch wertvollen wie kurzweiligen Abend verspricht“, heißt es in der Ankündigung. Der stilistisch-ästhetische Rahmen ist weit gesteckt. Die Musiker/-innen kommen aus der Echtzeitmusik ebenso wie aus dem Jazz, der Neuen Musik oder der Elektronik. Ihre Instrumente spielen sie mal rein akustisch, mal mit Verstärker oder Ketten elektronischer Effekte – bis hin zu einer computergesteuerten Hammermechanik für Klavier. Zwischen experimentellem Noise und melodiöser Harmonik ist alles möglich, integriert durch die Klammer der Solo-Improvisation als Festivalkonzept.
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