München: APPLAUS 2025

In diesem Jahr wurden Preisgelder in Höhe von 1,7 Millionen Euro in drei Kategorien an insgesamt 88 ausgezeichnete Konzertorte und -reihen des Jazz, der Rock- und Popmusik ausgeschüttet – wie zum Beispiel das Birdland in Neuburg, die Unterfahrt in München, die Tonne in Dresden, das Loch in Wuppertal, , der Jazzclub in Karlsruhe , die Konzertreihe ACHTER in Wiesbaden, die Jazz Federation in Hamburg und der Jazzklub in Krefeld. Der Hauptreis für das „Beste Livemusikprogramm“ ging diesmal an die Dortmunder Spielstätte Domicil. Das (kleingeschriebene) objekt klein a in Dresden bekam den Hauptpreis als „Beste Livemusikspielstätte“ und die villaWuller in Trier als „Beste kleine Spielstätte“. Für „Awareness“ wurde das Mahagoni Kollektiv in Konstanz ausgezeichnet, während die Berliner Institution SO36 für „Inklusion“ und das KFZ in Marburg für „Nachhaltigkeit“ Sonderpreise der Jury erhielten.
„Musikclubs sind ein wichtiger Teil der kulturellen Infrastruktur unseres Landes und das kreative Rückgrat der deutschen Populärmusikkultur“, sagte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer in seiner Rede. „Wir alle können stolz darauf sein, dass Deutschlands Clubszene Weltruhm genießt – nicht nur Legenden wie das Berliner Berghain, sondern auch die vielen kleineren und größeren Clubs landesweit. Auch deshalb sind wir eine Kulturnation: Wegen des beeindruckenden Reichtums kultureller Institutionen in der Fläche und der breiten Palette regionaler Exzellenz. Die zentrale Aufgabe von Kulturpolitik ist es daher, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Clubs auch in Zukunft ihre Türen öffnen können: durch die ständige Weiterentwicklung passgenauer Clubförderprogramme sowie durch Verbesserungen beim Bau- und Immissionsschutzrecht.“
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„APPLAUS“






