Jazz thing präsentiert:

Jazztage Dresden 2023

Die Jazztage Dresden – in diesem Jahr vom 20. Oktober bis zum 26. November – gelten als das längste Jazzfestival Deutschlands mit mehr als 80 Konzerten, 40.000 Besucher/-innen und 500 Künstler/-innen aus 30 Nationen an 23 Spielstätten.

Maria Joāo (Foto: Alexandre cabrita)

Zu den Highlights gehören in diesem Jahr die portugiesische Sängerin Maria João, die deutsche Chanteuse Ute Lemper, US-Bassist Stanley Clarke, die norwegische Sängerin Rebekka Bakken und ihr britischer Kollege James Morrison.

Sänger und Gitarrist Torsten Goods wird sein neues Album „Soul Searching“ vorstellen, aus Großbritannien kommt die legendäre Acid-Jazz-Formation Incognito. Aus den USA haben sich vor allem Gitarristen angekündigt: Dominic Miller, Jeff Lorber und sein Fusion Trio sowie Mike Stern stehen unter anderem auf dem Programm, aber auch Bluesbarde Big Daddy Wilson und seine Goosebumps Bros, Saxofonist James Carter mit seinem Organ Trio und die junge Sängerin Morgan James.

Rebekka Bakken (Foto: Felix Broede)

Selbstverständlich ist auch der deutsche Jazz in Dresden präsent: Das Günther Fischer Quintett steht zusammen mit Deutschlands vielleicht bester Jazzsängerin Uschi Brüning auf der Bühne des Ostra-Domes, Saxofonistin Tina Tandler und ihre Band, Sänger Tom Gaebel mit großem Orchester, Trompeter Markus Stockhausen mit seiner Gruppe und die Oldtime-Spezialisten The Swingin‘ Hermlins sind ebenfalls vor Ort. Keiner Nation eindeutig zuordnen kann man das Trio des schwedischen Pianisten Martin Tingvall mit dem Kubaner Omar Rodriguez Calvo am Bass und dem deutschen Schlagzeuger Jürgen Spiegel.

Incognito (Foto: Hans-Jürgen Maquet)

Bereits zum vierten Mal ist die niederländische Saxofonistin Candy Dulfer bei den Dresdner Jazztagen zu Gast, diesmal steht ihr Gig ganz im Zeichen ihrer aktuellen „We Never Stop“-Tour, die sie mit ihrer Band Funky Stuff rund um die Welt führt – mit dabei auch endlich wieder Sänger und Keyboarder Roger Happel, der früher der absolute Publikumsliebling in Dulfers Band war, zu hören etwa auf dem legendären „Live In Amsterdam“-Album von 2001, über das Katharina Lohmann schrieb: „Da fehlt es an nichts, da kommt alles drin vor!“

Das volle Programm bietet die Website der Jazztage Dresden.

Foto
Alexandre Cabrita, Felix Broede, H.J. Maquet

Veröffentlicht am unter Live things, News

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