Jazz thing präsentiert:

NUEJAZZ 2023

Sein zehnjähriges Bestehen feiert das NUEJAZZ Festival in Nürnberg in diesem Jahr vom 17. bis zum 29. Oktober. Eröffnet wird das Festival von dem britischen Gitarristen Mansur Brown und seiner Band, einem ziemlich neuen Aushängeschild der frischen Londoner Szene.

Lakecia Benjamin (Foto: Elizabeth Leitzell)

Mit dem Album „Persuance: The Coltranes“ hat Lakecia Benjamin sich endgültig vom Newcomer zum Star der US-Jazzszene entwickelt: Die Altsaxofonistin kommt mit ihrem aktuellen Album „Phoenix“ im Gepäck nach Nürnberg, auf dem sie Frauen wie der Aktivistin Angela Davis, der Jazzsängerin Dianne Reeves oder der Genresprengerin Georgia Anne Muldrow Raum gibt. Wer das Cover des Albums gesehen hat, weiß auch, dass Glamour bei Benjamin zu einem starken Auftritt dazugehört

Gerald Clayton (Foto: Blue Note)

Ebenfalls aus den USA kommt Pianist Gerald Clayton mit seinem Trio, der sich auf seinem letzten Album „Bells And Sands“ (Blue Note/Universal) mit der Musik des katalanischen Komponisten Federico Mompou auseinandergesetzt hat.

Der Bassist MonoNeon stammt ursprünglich aus Memphis und setzt auf Blues, Soul und Funk – und auf ein extravagantes Bühnenoutfit, das von Surrealismus, Dada und avantgardistischer zeitgenössischer Kunst inspiriert ist.

Cory Henry (Foto: Cory Henry)

Cory Henry kommt aus der amerikanischen Gospelszene, stand aber auch mit R&B- und HipHop-Acts wie P. Diddy, Boyz II Men oder The Roots auf der Bühne. Nach seiner Zeit bei Snarky Puppy erschien dann vor fünf Jahren das Solodebüt „Art Of Love“ des Hammond-Organisten mit seinen Fun Apostles. Das HipHop-Duo Ferge x Fisherman kommt mit seiner Live-Band Nujakasha nach Nürnberg.

Georgia Cécile (Foto: Jonathan Hare)

Mit einer Band aus deutschen und französischen Musikern namens European Jazz Companions – dazu gesellt sich die britische Sängerin Georgia Cécile –, die von dem französischen Saxofonisten Pierre Bertrand und dem Gitarristen (und NUEJAZZ-Leiter) Frank Wuppinger eigens für das Festival ins Leben gerufen wurde, wird dann in der Tafelhalle das Jubiläum zwischen zeitgenössischem Jazz, Latin-, Rock- und Bluesgefilden gefeiert.

Aktuelle Infos liefert www.nuejazz.de.

Foto
Elizabeth Leitzell, Blue Note, Cory Henry, Jonathan Hare

Veröffentlicht am unter Live things

Jazztage Dresden 2023
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