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Jazznojazz 2023

Für Fans leicht zu merken: Die Jazznojazz-Ausgabe 2023 vom 1. bis zum 4. November ist gleichzeitig die 23. des renommierten Zürcher Festivals. Wieder geben sich große Stars der internationalen Jazzszene in der Gessnerallee die Klinke in die Hand.

Joshua Redman (Foto: Elizabeth Attenborough )

Den Anfang macht der US-Saxofonist Joshua Redman mit seiner Gruppe, die mit Gabrielle Cavassa aus Kalifornien erstmals eine Sängerin beinhaltet. Der schweizerische Schlagzeuger Jojo Mayer ist in diesem Jahr 60 Jahre alt geworden und kommt mit dem Projekt Me/Machine nach Zürich. Den Mittwochabend beschließt der legendäre US-Bassist Stanley Clarke („School Days“), der seine Band N‘4Ever mitbringen will.

Stanley Clarke (Foto: Raj Naik)

Israels erfolgreichster Jazzexport Avishai Cohen mischt seit Jahren jüdische Melodien mit arabischen Rhythmen und lässt Jazz auf Pop treffen. Der Bassist eröffnet mit seinem großartigen Trio den Donnerstag und ist bereits zum zweiten Mal bei Jazznojazz. Aus Großbritannien kommt die Saxofonistin Nubya Garcia, die wie ein Komet am Himmel der vibrierenden Londoner Jazzszene aufgetaucht ist.

Samara Joy (Foto: Meredith Truax)

Mit der „Supergroup“ 4 Wheel Drive wird es dann vollends international: Der deutsche Pianist Michael Wollny und der schwedische Posaunist und Sänger Nils Landgren haben sich mit dem schwedischen Bassisten und Cellisten Lars Danielsson und Deutschlands wohl bestem und vielseitigstem Drummer Wolfgang Haffner zusammengetan – gerade ist das Album „4 Wheel Drive II“ auf ACT in die Läden gekommen.

Der Freitag wird von Max Herre und dem groovelastigen Projekt Web Web eröffnet. Anschließend wollen die legendären Headhunters aus den USA unter Beweis stellen, dass sie seit ihren erfolgreichen Tagen mit Herbie Hancock nichts von ihrer entspannten Coolness und schweren Funkiness eingebüßt haben.

Mario Biondi (Foto: Julian Hargreave)

Fast genau so lange ist Jean-Paul „Bluey“ Maunick mit seiner Band Incognito unterwegs. Der Samstag gehört dann dem Pianosuperstar Michel Camilo, der zusammen mit der spanischen Flamencolegende Tomatito auftreten wird, der US-Sängerin Samara Joy und dem italienischen Crooner Mario Biondi.

Weitere Details liefert die Website des Jazznojazz.

Foto
Elizabeth Attenborough, Raj Naik, Meredith Truax, Julian Hargreave

Veröffentlicht am unter Live things

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