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Jazzfestival Saalfelden 2023

Für die internationale Avantgardeszene ist das alljährlich im österreichischen Saalfelden stattfindende Jazzfestival einer der wichtigsten Fixpunkte. Die 43. Ausgabe des renommierten Festivalklassikers geht in diesem Jahr vom 17. bis zum 20. August über diverse Festivalbühnen.

Andreas Schaerer (Foto: Reto Andreoli)

Eine prominente Rolle nehmen die Konzerte der „Artists in Residence“ ein, einer davon ist der Schweizer Sänger und Vokalartist Andreas Schaerer. Er spielt mit seinem Trio, das aus dem finnischen Gitarristen Kalle Kalima und dem amerikanischen Bassisten Tim Lefebvre besteht, als auch mit dem Quartett Stellar Stutter, zu dem die Elektronikspezialistin Svetlana Maras, der Bassist Björn Meyer und der Schlagzeuger Julian Sartorius gehören – außerdem noch im Duo mit Lefebvre.

Die japanische Koto-Virtuosin Michiyo Yagi ist auch „Artist in Residence“ und deshalb gleich in drei Konstellationen zu erleben: Einmal mit dem Schlagzeuger Tamaya Honda und dem Gitarristen Eivind Aarset, einmal mit Honda und dem Bassisten Ingebrigt Haker Flaten und einmal im Duo mit dem amerikanischen Schlagzeuger Hamid Drake, der vor einem halben Jahr gleich zwei spektakuläre Auftritte beim Jazzfest Berlin hatte.

Eivind Aarset (Foto: soukizy)

Aber auch das restliche Programm in Saalfelden kann sich sehen und hören lassen: Mit Takeshi’s Cashew kommt eine fünfköpfige Wiener Band auf die Stadtpark-Bühne, die Funk, Cumbia und Psychedelik mischt – der Name der Band geht zurück auf die berühmt-berüchtigte Fernseh-Show „Takeshi’s Castle“ aus den neunziger Jahren, in der es darum ging, eine kaiserliche Festung zu erstürmen. Gitarrist und Sänger Orges Toce mixt mit seiner Band Gipsy-Swing, Jazz, Blues und Rock ’n’ Roll zu einem Musikhybrid namens „Balkanbilly“ – bei aller Schwermut stets partytauglich!

Weitere Infos unter www.jazzsaalfelden.com.

Foto
Reto Andreoli, Albane Laure, Soukizy

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