Das Jazzfestival Rastatt feiert in diesem Jahr vom 29. bis zum 31. Juli seine Premiere. Jazzfans können sich schon jetzt auf zwei spannende Konzertabende sowie verschiedene Workshops und eine Jamsession freuen.
„Ich bin in der Region als Jazzmusiker und Veranstalter aktiv“, erzählt Schlagzeuger Konstantin Kölmel, der zusammen mit seinem Vater als künstlerischer Leiter des Festivals fungiert. „Wir wollten den Jazz einem größeren Publikum näherbringen und ihm eine breitere Aufmerksamkeit bescheren.“
Der Hammondorganist Simon Oslender wird mit seiner Band den Konzertreigen am 29. Juli eröffnen. Zweiter Act des Abends ist das Quintett des Mannheimer Jazzpianisten Lukas DeRungs, das gefühlvolle, rhythmisch komplexe und melodische Musik verspricht.
Der zweite Konzertabend am Samstag, dem 30. Juli, wird eröffnet durch das Konstantin Kölmel Quartett. Top-Act ist danach die Band des Trompeters Nils Wülker. Der ECHO-Jazz-Preisträger und viermalige „German Jazz Award“-Gewinner vereint in seinem groovebetonten Spiel rhythmische und harmonische Finessen des Jazz mit Elementen von Funk und Rockmusik.
„Ich möchte zeigen, dass Jazz Spaß machen darf“, sagt Kölmel. „Deshalb haben wir uns für melodiösen und groovigen Jazz im Programm entschieden. Das Jazzfestival soll interaktiv sein, deshalb sind die Workshops ein wichtiger Part. Auch die Jamsession ist prominent platziert, nämlich am Ende des ersten Doppelkonzerts. Dadurch können Schüler und Musiker aus der Region mit einsteigen.“
Rastatt informiert über die Konzerte in seinem städtischen Verantaltungskalender.