Jazz thing präsentiert:

ACHT BRÜCKEN 2023

Bereits seine 13. Ausgabe feiert das Festival ACHT BRÜCKEN vom 28. April bis zum 7. Mai 2023. In diesen zehn Tagen lädt das Festival unter dem Motto „Musik oder Nichts“ sein Publikum ein, sich in 50 Konzerten mit 36 neuen Werken von der Freude an der Klanggestaltung anstecken zu lassen.

Rebecca Saunders

Dieses Jahr steht das Werk der Komponistin Rebecca Saunders im Mittelpunkt. „Myriad“, ihre Klanginstallation für 2.464 Spieluhren, die vor, nach und während des Festivals zu erleben ist, wird im Laufe von ACHT BRÜCKEN zur Konzertinstallation mit den Musiker/-innen vom ensemble mosaik ausgebaut. In insgesamt 14 Spielstätten, allen voran die Kölner Philharmonie, kann man außerdem Künstler/-innen wie das Ensemble Modern, das Ensemble Musikfabrik, das Mahler Chamber Orchestra, die Basel Sinfonietta oder das WDR Sinfonieorchester erleben, die unter anderem Werke von Helmut Lachenmann, Milica Djordjevic und Lucia Ronchetti spielen.

Max Andrzejewski (Foto: Dovile Sermokas)

Aber auch der Jazz ist präsent. Der Kölner Pianist Simon Nabatov interpretiert Samuel Becketts Stück „Quad“ mit Klavier, Streichquartett und Live-Elektronik. Der Berliner Schlagzeuger Max Andrzejewski beschäftigt sich in einem Projekt mit der Sängerin Zola Mennenöh und vier Instrumentalistinnen mit Textvertonungen zwischen Improvisation und zeitgenössischer Klassik.

Zola Mennenöh (Foto: Hipermania)

Das Experimentaltrio Ampai:re mit Vokalkünstlerin Hanna Schörken, Keyboarder Constantin Krahmer und Schlagzeuger Bernd Oezsevim hat sich für das Festival um den Klangkünstler Ignaz Schick verstärkt. Ebenfalls einen Gast hat sich das Jazztrio Soulcrane, bestehend aus Trompeter Matthias Schwengler, Gitarrist Philipp Bränswig und Bassist Reza Askari, eingeladen – es ist der Saxofonist Tony Lakatos. Die jungen Bands Wir hatten was mit Björn und Ausfahrt um Gitarristin Christina Zurhausen sind ebenfalls bei ACHT BRÜCKEN zu erleben.

Das gesamte sehr umfangreiche Programm kann man sich am besten unter achtbruecken.de zu Gemüte führen.

Foto
Astrid Ackermann, Dovile Sermokas, Hipermania

Veröffentlicht am unter Live things

Professur für Jazz-Bass HfM Würzburg